Cliffhanger zum Teil 1 – denn wir hatten eine Teilgeberin, die bekannt wurde, dass sie uns zum Schluss noch eine Frage mitgab … nun wir waren im Teil 1 bei den Strömungen einer Gruppe, der der Differenzierung und der der Integration siehe Bilder anbei
Zum Freitagabend hin konnten wir uns einigen den Samstagabend gemeinsam zu verbringen.
Eine Tischreservierung für 12 plus x Menschen wurde vereinbart.
Start Samstagmorgen: auch wenn es etwas neblig war, ein letzter Morgenlauf an der Rems konnte mir gelingen. Zurück in der Gruppe war der warm up dieses mal ein Klatschen, wie man es aus dem Improtheater kennt. Mit dem Ergebnis, dass wir wärmer und uns immer näher wurden.
Der Ausblick dieses Mal auf den Tag war spannend, da wir uns einer gruppendynamischen Fallbearbeitung am Nachmittag widmen durften. Der Theorieinput mit dem Eisbergmodell war für mich eine tolle Steigerung des Gehalts und Wert des Seminars.
In der Fallarbeit hatten wir zwei unterschiedliche Beispiele: zum einen aus der Wirtschaft mit einer Situation der Umstrukturierung und der andere Fall aus der Kreativwirtschaft mit einem Spannungsfeld von Struktur und Kreativität. Mhm? An diesen Tag ging für mich die Lernkurve auf einer Skala von 1-10 hoch auf eine solide 7.
Nach dem Seminar hatten wir uns verabredet zum gemeinsamen Abendessen und Ausklang bei einem oder 2 Getränken. Sehr schön, wie wir uns noch mal neu gemischt und einem anderen Rahmen kennenlernen durften.
Sonntag morgen etwas später aufgewacht und müde durch die Länge des Vorabends was durchaus geplant und für mich vorhersehbar war. Ohne Morgenlauf mit meiner ruhigen vom Zeit für verpacken ging es in den letzten Seminartag.
Wichtig war an diesem Tag den Praxisbezug für die 5 Tage herzustellen. Was und wie man weitermachen kann, wenn man von dem Thema fasziniert ist. Es gab einen sehr konstruktiven Austausch mit den beiden Leitern und für jeden individuell zugeschnittene Tipps und Tricks.
Und wie zu erwarten, haben wir uns in den Lerngruppen sehr innig verabschiedet. Zum Schluss alle gemeinsam emotional losgelassen von der Organisation auf Zeit mit einem Raum der Möglichkeiten. Kontaktmöglichkeiten und Austausch und ein runder Abschluss bilden eine lehrreiche und lernreiche Zeit. Heute war ich zum Schluss dankbar auf einer 8 zu sein.
Ich kann das Seminar auf alle Fälle weiterempfehlen für alle Menschen, die sich mit Beziehungen mit sich selber und mit anderen reflektieren und nebenbei auch noch Spaß haben wollen.
