Ich freue mich, den 1. Ingolstädter Wertewalks erfolgreich gestaltet zu haben. Wir – Daniel und ich – hatten gemeinsam eine inspirierende Zeit, in der wir nicht nur die Natur genossen und über unsere Werte nachdachten, sondern auch wertvolles Feedback sammelten.
Ein besonderer Höhepunkt war die Anwendung der Methode „Thinking Pairs“ während unseres Spaziergangs durch den Grüngürtel Ingolstadts. Diese Methode wurden von Nancy Klines Buch „Time to think“ inspiriert und mir aus meinem ISB-Netzwerk von Ute Liepold (ein großes Danke) geschenkt.
In diesem kurzen Video erkläre ich euch die Methode kurz. Sie ermöglicht es, tiefgründige Gespräche und reflektives Denken in einer intimen, unterstützenden Umgebung zu fördern.
Indem wir zu zweit an 4 Stationen entlang des Weges über unsere Werte nachdachten, konnten wir uns gegenseitig inspirieren, unsere Gedanken teilen und neue Perspektiven gewinnen. Zudem sind die Zeitgleichheit, die gemeinsame Stille bewusst wahr zu nehmen und das absichtslose Zuhören wesentliche Erfolgsfaktoren dieses Formats.
Nach dem Spaziergang fanden wir uns wieder am Startpunkt in der Erlebenswerkstatt ein, wo wir uns über unsere Erkenntnisse und Beobachtungen austauschten.
Was waren unsere AHA Momente?
💎 Gut zuhören als Kompetenz bestätigt zu bekommen.
💎 Selbstreflexion ist Arbeit – und manchmal schwierig …
💎 Rückblick des eigenen Lebens ist wertvoll.
Welche Werte waren überraschend?
💎 Für Daniel – Das rechte Maß und Mut/Tapferkeit
💎 Für mich war es die Klugheit und Gerechtigkeit
💎 Spannend auch die Verbindung der Werte – wie eins mit dem anderen sich zusammenfügt.
Was gibt’s zu verbessern?
💎 Menschen brauchen Zeit anzukommen und sich auf den Prozess einzulassen.
💎 Die Zeit reinzukommen will ich beim nächsten Mal einplanen. Zu Beginn wie beim Sport, die Denk und Sprechmuskeln aufwärmen … Ideen sind dazu gerne willkommen.
💎 Für den Walk an sich – Zeit zugeben, z. B. für Pausen, fürs Bedanken und den bewussten Wechsel etc.
Es war ein wahrhaft inspirierender Tag, der Wettergott meinte es gut mit uns.
Trockenen Fußes konnten wir die gemeinsame Zeit geniessen und davor und danach im Raum der Erlebenswerkstatt einen ruhigen Rahmen gestalten.
Und ja, eine Wiederholung im Mai ist in Planung – keep calm and in touch!
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