Übers Selbst-Bewusstsein zum Selbst-Vertrauen

Bildquelle: Helmut Hönsch

Auf unsere Lernreise zu #meinziel23 sind wir über das „sich selbst bewusst sein“ zum „Selbst-Vertrauen“ gewachsen. Wie entsteht das sich selbst vertrauen – und anderen?
Durch Experimente.

Mein Ziel ist es, mich mehr in der „systemisch-autonomen“ Haltung zu üben, mich in meiner Vielheit und Subjektivität anzuerkennen. Mein Minimum Viable Produkt dazu ist, meine Komfortzone zu verlassen und aus mir raus zu gehen.

Dazu gebe ich vermehrt Online-Sessions intern und extern, einen Vortrag in Ingolstadt und noch mehr.
Ich nutze Chancen unternehmensintern über Themen, die zu meinem Ziel passen, zu schreiben und sprechen. Es ist für mich als Nichtschwimmer meist so, wie mit den Zehenspitzen ins Wasser und dann mehr – weil ich das Meer mag und gerne reingehe (bis zu dem Punkt, wo ich noch stehen kann).
Und ich mache mir meine Erfolge bewusst, indem ich meine Reaktionen unmittelbar nach einem Experiment festhalte – auf Video (Beispiel nach der Session auf dem Datev-Digicamp)

Für mich geht es zum Einen um das Loslassen der eigenen Erwartungen – es muss nicht perfekt sein.
Und zum Anderen, mich frei zu machen von Vergleichen. Dazu arbeite ich meine Social Media Zeit in kleinen Schritten zu reduzieren.
Meine Lernbegleiter_innen „unsere Schweizer-Runde“ nutze ich als Feedbackgeber_innen für meinen 5 Minuten Lightning Talk auf der #loscon23 – Titel: „Haltung entscheidet und Haltung verbindet“

Was für mich eine Erkenntnis und mein Empfinden ist, dass es mir mehr gelingt, andere Meinungen zu akzeptieren. Selbst mein Chef hat mir gespiegelt, ich wäre meist „wertungsfrei“.
Ich kann auch für mich liebgewonnene Themen loslassen – und dadurch Raum und Zeit für Neues schaffen. Wie die meisten Menschen verfüge auch ich nur über 100%.

Das Wertvollste für mich ist die Maxime – der ethische Imperativ nach Heinz von Förster
„Handle stets so, dass die Anzahl der Wahlmöglichkeiten größer wird!“

Schreibe einen Kommentar