Auf der Seite bekommen Sie Einblicke in Methoden, die ich im Coaching, in der Zusammenarbeit und meiner Beratung anwende.
Diese Übersicht ist ein Streifzug und eine Momentaufnahme meiner Methoden, die sich verändert:
Skalierungsfragen:
Skalierungsfragen dienen der Reduzierung von Komplexität und können eine differenzierte Selbstbeobachtung anregen. Beispiele dazu sind bezogen auf den Wunschzustand des Klienten: Woran merken Sie, dass Sie bei der Zahl x sind? Wo hätten Sie vor einem Jahr diesbezüglich gestanden? Warum noch keine höhere Zahl?
Zirkuläre Fragen:
Zirkuläre Fragen: Zirkuläres Denken unterscheidet sich vom linear kausalen Denken, das auf erkennbare Ursachen-Wirkungsbeziehungen abzielt. In einer komplexen Welt hilft systemisches Coaching die Zusammenhänge zu verstehen. Zirkulär fragen heißt „um die Ecke fragen“.
Z. B. durch Einführung einer Außenperspektive (z. B. ein „unsichtbarer“ Dritter wäre im Raum):
„Was glauben Sie, was würde Ihr Partner zu dem Problem sagen?“ oder „welche möglichen Lösungswege würden Sie Ihrem besten Freund geben, wenn er an Ihrer Stelle vor dem Problem stehen würde?“
Thinking Pair Methode
Die Thinking Pair Methode dient dazu den Klienten zum Denken anzuregen, ohne zu bewerten.
So wird Sicherheit und Vertrauen aufgebaut. Und es hilft mir als Coach die Welt des Klienten zu erforschen.
Tetralemma – Methode
Das Tetralemma als Prozess nach Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer – als Strukturaufstellung:
In der Kurzfassung
Ausgegangen wird von zwei Entscheidungsmöglichkeiten, die sich zunächst auszuschließen scheinen, also einem Dilemma mit zwei Positionen.
Das kann beispielsweise eine berufliche Entscheidung sein oder eine private Anschaffung oder oder …
Nun zum Ablauf:
1. Position: Das Eine
2. Position: Das Andere
Aus diesem Dilemma heraus führen soll zunächst die Einnahme einer Position, die „Beides“ genannt wird.
3. Position: Beides.
4. Position: Keines von Beidem
5. Position: All dies nicht und selbst das nicht.
Meine Interpretation als Video hier
Das systemische Dreieck
Das systemische Dreieck als Methode – kurz erklärt
1. Aufgabe des Spiels: Jede Person wählt nonverbal zwei andere Personen aus und versucht, mit diesen ein gleichseitiges Dreieck zu bilden, wobei die anderen Personen ebenfalls ihre eigenen Dreiecke bilden.
2. Dynamik der Übung: Da die ausgesuchten Personen sich ebenfalls bewegen, entsteht ein ständiges Gewusel, bis sich nach einiger Zeit alle beruhigen und die Dreiecke stabil werden.
3. Metapher und Transfer: Die Übung verdeutlicht wichtige Teamdynamiken, wie die Bedeutung jedes Einzelnen im Team, die Auswirkungen von Handlungen auf das Gesamtsystem, und die Wichtigkeit von Kommunikation.
4. Durchführungshinweise: Geeignet für Gruppen von 12-20 Personen auf einer großen Fläche, mit einer Dauer von ca. 10 Minuten. Die Übung eignet sich als Warm-up oder Abschluss und erfordert gegebenenfalls Korrekturen. Bitte gebt der Gruppe Zeit und besprecht hinterher persönliche Eindrücke, wie ging es den Menschen, etc. …
5. Zusätzliche Tipps: Achten Sie auf enge Freundesgruppen und steuern Sie die Personenwahl gegebenenfalls, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.
Bild von Gordon Johnson auf Pixabay