Rückhalt und Rückblick – gemeinsam mit „Mut für Euch“ und Mut für uns

Was ist das überhaupt – der Mut?
Interessante Fragestellung und Antworten darauf gab es auch aus soziologischer Sicht am 29.6.23 an dem Informationsabend des „Mut für Euch“ Netzwerks.
https://www.mut-fuer-euch.de/interesse

Erst mal der Reihe nach. Claudia Borgmann baute zu Beginn die Brücke des Vereins „wir machen wir – eine Vision für Ingolstadt“ und warum Stadtidentität starke Menschen und somit „Mut für Euch“ braucht.

Im darauffolgenden spontanen Impuls nahm uns Werner Widuckel, ehemals Personalvorstand der Audi AG mit auf eine Reise in seine Jugendzeit. Er definierte Mut aus seiner Sicht. Und die Unterschiede im Aufwachsen eines jungen Menschen in der heutigen Zeit. Ich bin selbst in den 70er aufgewachsen und kann das durchaus nachvollziehen, wieviel Zeit wir für die Schritte Kind, Jugendlicher und Erwachsener hatten. Heute wachsen viele ohne Geschwister auf, was einen weiteren Unterschied macht.
Und die Digitalisierung allen ortens – die ständige Verfügbarkeit, und dabei auch ein ständige Unsicherheit und Veränderung. Menschen müssen heute gut performen und verlieren dadurch auch den Kontakt zu sich. „Schule ist nicht gleich Gymnasium“ betonte Werner nochmal zum Ende. Toll!

Nun übernahmen Anke und Dagmar als Projektleiterinnen des „Mut für Euch“ – Teams das Ruder.
Beide berichten im wunderbarer Abwechslung aus der Praxis über die Vorgehensweise und die Erfolge, die an Schulen und mit der Schulfamilie bereits erzielt werden konnten.
Über Bedarfsabfragen wird individuell auf die unterschiedlichsten Schulen zugegangen.
Eine lebhafte Diskussion entstand im Anschluss.

Ein wunderbarer Abend mit einem Haufen engagierter Menschen und tollem Spirit.
Stimmungsbilder seht ihr hier auf instagram https://www.instagram.com/p/CuKOmUyNPa4/



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