Mein Rückblick zum #lernos Circle „Getting things done“ im Rahmen der #lce20

Hallo, das ist mein Rückblick des Getting things done lernos Circle im Dezember 2020. Was #lernos ist hatte ich hier bereits beschrieben.

Meine lessons learned waren dabei folgende:

Erst mal von vorne, zu meiner Motivation – mein #why
Als ich meine Frau erzählte, dass ich ein Programm mache, wie ich die Dinge geregelt bekomme – so die deutsche Übersetzung zu Getting things done – sagte sie: du bist doch schon gut strukturiert.
Das mag sein, was im Aussenbild ist, ist vielleicht nach innen eingerichtet nicht immer so.

1. Was mir sofort geholfen hat, war die 2-Minuten-Regel, und zwar dass man Dinge schnell erledigt. Dadurch habe ich mir schnell Freiräume geschaffen, die erstmal ungewohnt waren.

Ein Bild, das Objekt, Sanduhr, drinnen enthält.
Bildquelle: online Bilder creative commons aus office 365

2. Was ich auch gemerkt habe, dass mir das sogenannte „mindsweep“:
die Ideen und Gedanken, die man im Kopf hat, einfach mal rausschreiben und physisch niederschreiben, gefallen hat.

Wenn ich mir am Abend die Zeit nehme und die Sachen runterschreiben, ohne groß nachzudenken. Da merke ich spürbar, wie leicht und entspannt der Kopf und das Gehirn wird und auch der Körper. So habe ich zudem beobachtet, dass ich danach besser schlafe und wenn ich es abends nicht mache, unruhiger schlafe.

3. Das ganze zur Routine zu machen, ist jetzt der nächste Schritt und mehr zu strukturieren und automatisieren was wohin kann. Dazu hat kürzlich auf twitter #outlookrocken von Thomas Dugaro wertvolle Hinweise gegeben.

https://twitter.com/search?q=%23OutlookRocken&src=typeahead_click

4. Das weekly Review am Freitag und das weekly Intro, welches mir mein Kollege Tom Seitz gezeigt hat, bringt eine gewisse Zufriedenheit mit, mit dem was man erreicht hat erreicht hat. Das weekly Intro ist für mich eine gute Phase in die Woche zu starten und zu sehen wo Lücken sind.
Das faszinierende war und ist an Getting Things done, das man auf einmal viel Zeit für Kreativität und Projekte gewinnt. Bin nach Wochen immer noch positiv überrascht davon.

5. Ein wesentlicher Gewinn des „sociallearning“ in einem lernos Circle ist für mich die Gruppe. 5 Menschen, die sich vorher kaum kannten, haben sich gegenseitig unterstützt. Wir haben bei aller Konzentration auf das Thema Zwischenmenschliches zugelassen und voneinander gelernt. Stephan Bohr mit seiner ruhigen Art der Moderation, Jörg mit seiner Affinität für Apps, Hilde mit ihrer Struktur in Mind-Maps und Anja mit ihrer papierlosen und minimalistischen Art zu arbeiten. Danke, dass ich von und mit Euch lernen durfte und dass wir im Jahr 2021 weiter machen. Super!

Dank Euch 4 habe ich mein Ziel,
meine Struktur für den eigenen Podcast zu bauen, geschafft.
Ich bin happy, dass ich jetzt nach fast einem Jahr meine eigene Struktur und meinen eigenen Kanal habe. Nun geht es an die nächsten Schritte, das Thema getting Things done zu ritualisieren und beim Podcast noch mehr Qualität in das Audio und Aufnahmetechnik zu bringen.

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