Wozu ist diese hilfreich? In Teamsituationen, um die Zusammenarbeit zu verbessern, Kolleg:innen zu unterstützen und im Coachingkontext.
Zeitbedarf: 45 bis 60 Minuten – Gruppengröße: ca. 6 bis 10 Menschen
Was mir besonders gefällt:
Der Schutzraum für die Beteiligten – Vertrauen, alles was im Raum gesagt wird, bleibt im Raum. Zuhören, Stille aushalten und die Zeit fürs Hypothesen bilden – weil wir teils zu schnell in Lösungen denken …

Phase 1 ist die Rollenverteilung: Hier definiert ihr die drei wichtigsten Rollen. Das sind Moderator_in, Berater_in, Schreiber_in (ein Zeitnehmer kann separat oder in einer Rolle includiert werden)
Phase 2 beginnt mit der Falldarstellung: Der/die Fallgeber_in beschreibt den Fall, die Berater hören nur zu oder notieren sich Details.
Phase 3 heisst Zielformulierung: Welche Frage (meist sind es mehr) drängt denn am meisten und sollte beantwortet werden?
Phase 4 ist die Zeit für Verständnisfragen: Haben die Berater_innen alles verstanden?
Phase 5 läutet die Beratungsphase ein: Erstmal geht es darum Hypothesen zu bilden. Lösungen kommen später. Das Problem würdigen und fragen, was steckt dahinter. Der/die Fallgeber_in ist am besten räumlich getrennt, online noch besser Kamera aus. Damit wird eine Vorbeeinflussung vermieden.
Phase 6 passiert die gemeinsame Reflektion: Der/die Fallgeber_in ist wieder mit dabei. Reagiert auf die genannten Hypothesen – streicht und priorisiert.
Phase 7 ist dem Lösungsraum gewidmet: Die Berater entwickeln nun Lösungen für die priorisierten Hypothesen.
Zum Abschluss empfehle ich ein Blitzlicht: wie geht es dem/derFallgeber_in? Alle am Prozess beteiligten bedanken sich.
und hier noch eine Visualisierung für Euch – 40 Sekunden mit dem Titel: LoFi Chill Beat vom Künstler penguinmusic Oleksandr Stepanov