Schieberegler des Lebens

 

 

Mal Nähe mal Distanz

Einsamkeit ist was anderes als AlleinSein
Es geht um die Freiwilligkeit, wenn ich eine selbstgewählte Auszeit nehme fühlt es sich anders an als wenn ich unverschuldet ohne soziale Kontakte irgendwo lande. Die Aussicht auf ein Ende der Einsamkeit oder die Hoffnung auf eine Zeit der Gemeinsam-seins macht das Alleinsein erträglich.

Mal fleissig, mal faul
auch so ein Glauben, man muss immer fleissig sein.

Der Mensch und viele Lebewesen brauchen beides.
Es ist okay, mal faul zu sein. Mal nichts tun müssen.
Aus dem Sport weiss man, dass sich Muskeln in den Ruhepausen bilden.

Mal laut mal leise
Mal zuhören, mal reden, mal schweigen.
Viele kennen so Glaubenssätze wie „Reden ist silber, Schweigen ist Gold“
Ich würde das weniger dogmatisch sehen – manchmal ist es gut, zu zu hören und zu schweigen, manchmal muss man den Mund aufmachen und für seine Sache einstehen und aufstehen.

Mal klein sein, mal groß
Viele sprechen über Augenhöhe –
was bedeutet es sich in die Perspektive eines Kindes zu versetzen?

Warum müssen große Menschen immer nach unten schauen –
und dann Rückenprobleme bekommen? Mal braucht man es sich einzurollen, manchmal will man aber auch groß sein, sich recken und strecken.

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